Kein Widerspruch
Es erfordert sehr viel mehr Charakter, jemand anderes sein zu wollen, als sich für das zu feiern und zu hassen, was man schon ist.
— 1falt (@1falt) 6. April 2013
.@1falt „Es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden.“ (Kettcar)
— Judith (@JuTime) 6. April 2013
Auf den ersten Blick liest es sich wie ein Widerspruch.
Doch da ist noch etwas. Anders.
Und das ist so anders, dass mit diesem Unterschied alles anders wird.
Es ist das Agens, welches liebt und hasst.
Es ist das, was bestimmen will, wer wir zu sein haben.
Es ist es auch das, was dabei meist die Oberhand behält.
Denn es hält Zuckerbrot und Peitsche.
Es verspricht Bestätigung und meint den Weg des geringen Widerstands.
Da ist es letztendlich egal, ob Dich andere Menschen an der kurzen Leine halten oder Du selbst.
Denn beide gestehen Dir und Deinem Werden keinen freien Willen zu.
Und darum sagen beide Sätze dasselbe:
Habe den Mut unabhängig zu sein!
Einfach so.