Es erfordert sehr viel mehr Charakter, jemand anderes sein zu wollen, als sich für das zu feiern und zu hassen, was man schon ist. — 1falt (@1falt) 6. April 2013 .@1falt „Es ist besser für das, was man ist, gehasst,…
„Tut mir leid, versteh‘ ich nicht. Da fehlen schon wieder die Subjekte in den Sätzen.“ Die Antwort auf fast alle meine Briefe. Eine zweifellos berechtigte Antwort, denn an Subjekten mangelt es tatsächlich. Meinen Sätzen, meinem Denken, meinem Leben, dem Leben…
Es schneit. Es ist Ostern. Ich lese gefühlte 1000 Tweets über Klimawandel und Erderwärmung. Sie sollen lustig sein. Es ist Ostern. Der Hund frisst Schnee und ist glücklich. Der Mann sagt: Es ist genau wie in den Modellen. Die Arktis…
Zwei Tage erst und schon hat er sich verabschiedet, der rote Faden. Zwischen die Ordnung geriet ein rotes Kleid, eine schöne junge Frau, ein glückliches Kind und ein Neuzugang in meinem Wortschatz: Agraffe. Agraffen halten leichte Korken in schweren Flaschen…
Alten Resten eine Chance. Sagt Sven Regener und macht Musik daraus. Und die Musik macht, dass sich das Leben manchmal ok anfühlt. Für den, der sie hört. Wie sich das für den, der sie schreibt, darstellt? Keine Ahnung. Kürzlich hat…
Foto: Karl-Ludwig Poggemann Der richtige Zeitpunkt beschäftigt mich immer wieder. In Projekten und Gedankenspielen, beim Aufschieben und Herausreden und nicht zuletzt als stete Hoffnung auf den Tag, an dem sich alles zum Guten wendet. Dabei fühle ich mich zumeist in…
Foto: Martin Roell. Letztens stolperte ich mal wieder in eines dieser „Wer-hat-den-Längsten-Gespräche“ – da ich mich derweil in der Spießigkeit der Lebensmitte befinde, ging es um Schornsteine. Selbstverständlich aus Edelstahl mit Kamin unten dran (wer da den größten hat, konnte…